Wanderregion Schweiz: Hochalpine Gebirge, Täler und Seenlandschaften

Die Schweiz ist ein Gebirgsland mit hohem Anteil an alpinem Gelände. Rund zwei Drittel der Landesfläche gehören zu den Alpen oder dem Jura. Bekannte Gebirgszüge sind das Berner Oberland, die Walliser Alpen, die Zentralschweiz und das Engadin. Der höchste Berg ist die Dufourspitze mit 4.634 Metern. Typisch für die Landschaft sind schroffe Felsformationen, Gletscher, Hochtäler und zahlreiche Bergseen.

Die Vielfalt an Höhenlagen ermöglicht unterschiedlichste Wandertouren. Hochalpine Routen mit Gletscherblicken, Höhenwege, Almpfade und Seerouten sind in vielen Regionen vorhanden. Die Wege verlaufen durch Nationalparks, regionale Naturpärke und Schutzgebiete. Bekannte Ziele sind unter anderem das Matterhorn-Gebiet, das Lauterbrunnental und das UNESCO-Welterbe Sardona.

Wegeinfrastruktur und alpine Besonderheiten

Die Schweiz verfügt über ein dichtes Netz an markierten Wanderwegen. Insgesamt bestehen über 65.000 Kilometer Wander-, Berg- und Alpinwege. Die Strecken sind in Schwierigkeitsgrade eingeteilt und mit einheitlichen Wegweisern ausgestattet. Zu den überregional bekannten Fernwanderwegen zählen der Alpenpass-Route, der Jura-Höhenweg und der Via Alpina.

Berghütten, Seilbahnen und Postbuslinien erleichtern den Zugang zu vielen Routen. Digitale Tourenplaner, Kartenmaterial und lokale Informationsstellen unterstützen bei der Orientierung. Die Kombination aus alpiner Topografie, stabiler Infrastruktur und landschaftlicher Vielfalt macht die Schweiz zu einem der bedeutendsten Wanderziele im Alpenraum.